Leinsamen ist nicht nur ein ausgezeichnetes Mittel für die meisten Magen- und Darmprobleme, sondern auch um den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen zu versorgen. Es ist mittlerweile schon lange kein Geheimnis mehr, dass sich der Leinsamen positiv auf die Verdauung auswirkt und vor allem auch sehr lange satt hält. Schon seit Jahrhunderten ist Leinsamen ein sehr bedeutendes Heilmittel in der Volksmedizin.
Bei einer Low Carb Diät braucht man sich über die Leinsamen Kohlenhydrate im Prinzip keine Sorgen machen. Die Samenkörner enthalten zwar sehr viele Kalorien, aber dafür keine Kohlenhydrate. Leinsamen kann also durchaus auch bei kohlenhydratarmen Diäten erfolgreich zum Einsatz kommen.
Inhaltsverzeichnis
Kohlenhydrate und andere Inhaltsstoffe von Leinsamen
100 g Leinsamen enthält je nach Hersteller und Produkt im Durchschnitt folgende Nährwerte als Ausgangsbasis für eine gesunde Ernährung:
Kohlenhydrate | 0,0 g |
---|---|
Eiweiß | 25,0 g |
Fett | 31,0 g |
Ballaststoffe | 35,0 g |
Man sollte bei einer Low Carb Diät übrigens nicht nur auf die Leinsamen Kohlenhydrate achten, sondern auch unbedingt auf die vorhandenen Kalorien. In 100 g Leinsamen sind mehr als 1.500 Kalorien enthalten. Wer also mit Leinsamen abnehmen möchte, sollte diese Werte unbedingt im Auge behalten, um trotz Diät mit Leinsamen nicht unbedingt zuzunehmen.
Wie gesund ist Leinsamen und was ist die vorgeschriebene Menge?
Leinsamen ist im Prinzip ein sehr gesundes Nahrungsmittel. Allerdings sollte man beispielsweise bei einer kalorienbegrenzten Diät unbedingt darauf achten, dass die enthaltenen Kalorien nicht die tägliche vorgeschriebene Menge beeinträchtigt. Leinsamen ist ein sogenanntes Powerfood, was nicht nur wertvolle Ballaststoffe, sondern leider auch sehr viele Kalorien beinhaltet.
Sie machen Satt und sind gesund!
Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung ist Leinsamen durchaus empfehlenswert. Die Leinsamen Kohlenhydrate sind nicht vorhanden und außerdem handelt es sich dabei um ein sehr sättigendes Nahrungsmittel. Leinsamen regen auch nicht nur die Verdauung an, sondern sie sind auch eine sehr wertvolle Quelle, was die ungesättigten Fettsäuren angeht. Die entzündungshemmende Wirkung von Leinsamen ist schon seit Jahrzehnten bekannt und das natürlich nicht nur bei Verdauungsproblemen.
Es geht bei diesem Samen nicht nur um die Leinsamen Kohlenhydrate, sondern auch um die enthaltenen Ballaststoffe, die den täglich benötigten Bedarf durchaus abdecken. Da Leinsamen allerdings auch Cynaide beinhalten, liegt die empfohlene Dosis bei nicht mehr als 45 Gramm pro Tag. Sie sollten also nur in Maßen eingenommen werden. Bei Gastrointestinalbeschwerden ist es ratsam, den behandelnden Arzt vor der Einnahme von Leinsamen zu befragen, da übrigens auch bei bestimmten Arzneimitteln die Wirkung beeinträchtigt werden kann. Man sollte auf jeden Fall auf eine separate Einnahme von mindestens zwei Stunden Abstand achten, da die gleichzeitige Einnahme die Wirkung der Medikamente hemmen kann. Die möglichen Wechselwirkungen sollten mit dem zuständigen Arzt geklärt werden.