Bei Omega 3 handelt es sich um ungesättigte Fettsäure die vom menschlichen Organismus nicht selbst hergestellt werden können. Sie sind also absolut lebensnotwendig und über die Ernährung aufzunehmen.
Enthalten sind Omega 3 Fettsäuren in Fischen, Algen und auch in Pflanzen. Leinsamen Omega 3 ist wichtig für den Zellstoffwechsel und um Entzündungen oder Infektionskrankheiten zu vermeiden, aber auch für die Hormonproduktion ist Omega 3 sehr wichtig. Die Gelenke werden mit diesen lebenswichtigen Fetten besser mit Schmierstoff versorgt und auch die Haut und Haare können von einer verbesserten Spannkraft und Feuchtigkeit profitieren. Im Prinzip geht man davon aus, dass Fettsäuren wie Omega 3 für den menschlichen Organismus sehr wertvoll sind. Omega 3 senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Das Risiko an Herz- und Kreislaufkrankheiten kann deutlich durch eine gute Omega 3 Versorgung vermindert werden. Übrigens sind die Omega 3 Fettsäuren auch ein bedeutender Bestandteil was das zentrale Nervensystem angeht.
Sind Leinsamen gute Omega 3 Spender?
Leinsamen und Leinöl sind ausgezeichnete Lieferanten von Omega 3, nicht umsonst werden diese Nahrungsmittel als Gehirnfutter bezeichnet. Die Leinsamen Omega 3 Fettsäuren enthalten den größten Anteil in Pflanzen und sind noch dazu ein hervorragender Lieferant von Proteinen. Ein Mangel an diesen essentiellen Fettsäuren kann die Sehkraft beeinträchtigen, zu Konzentrationsschwächen führen und sogar zu Depressionen führen. Leinsamen Omega 3 sind deshalb eine ausgezeichnete Alternative, um die Lebensqualität zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen.
Täglicher Alpha Linolensäure Bedarf
Im Leinsamen sind, neben weiteren Nährwerten, etwa 50 % essentielle Fettsäuren enthalten. Zusammen mit dem Leinöl gelten sie als die besten Quellen von Alpha Linolensäure. Der tägliche Bedarf kann durchaus mit zwei Teelöffeln täglich gedeckt werden. Gesättigte und auch die einfachen ungesättigten Fettsäuren können vom Organismus selbst produziert werden. Essentiell sind die a-Linolensäure, also beispielsweise die Leinsamen Omega 3, sowie die Omega 6 Fettsäure, die auch unter dem Namen Linolsäure bekannt ist. Beide Fettsäuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden, wobei Omega 6 allerdings im Vergleich eher entzündungsfördernde Substanzen hervorruft. Omega 3 ist übrigens nicht nur in Leinsamen, sondern auch in Leinöl, Rapsöl und in fettreichen Fischen enthalten. Omega 6 findet man in Sonnenblumenöl, Maiskeimöl und auch in Distelöl.