Die meisten Menschen die Leinsamen kaufen legen großen Wert auf eine gesunde Ernährung, weshalb es in der Regel also nicht nur alleine auf den Geschmack ankommt. Leinsamen gibt es als ganzen Samen und natürlich auch in geschroteter Form zu kaufen, die Farbauswahl variiert zwischen gelb und braun. Leinsamen ist nicht nur ein natürliches Abführmittel, sondern wirkt auch unterstützend wenn man mit Leinsamen abnehmen will, oder nervöse Magen- und Darmbeschwerden hat.
Leinsamen kaufen ist in gut bestückten Supermärkten möglich, in Reformhäusern, in Bio-Läden und natürlich auch über das Internet. Wichtig ist allerdings, dass man auf die Qualität der angebotenen Ware achtet, um auch wirklich von den enthaltenen Inhaltsstoffen zu profitieren.
Inhaltsverzeichnis
Gibt es Qualitätsunterschiede?
Es gibt Qualitätsunterschiede in Bezug auf Leinsamen. Der Unterschied zwischen braunem Leinsamen und Goldleinsamen beispielsweise liegt bei dem Quellvermögen, sowie an der Zusammensetzung der Fettsäuren. Goldleinsamen enthält, neben einer Reihe weiterer Nährwerte, im Vergleich zu der braunen Variante mehr Omega 6-Fettsäuren, aber dafür weniger Omega 3 Fettsäuren. Dafür hat Goldleinsamen aber ein besseres Quellvermögen. Wer bei seiner Ernährung also Wert auf die wichtigen Omega 3 Fettsäuren legt, sollte sich deshalb lieber für den braunen Leinsamen entscheiden.
Leinsamen kaufen bedeutet allerdings auch auf den Geschmack zu achten, goldfarbener Leinsamen ist vom Geschmack her eher milder als der etwas bitter schmeckende braune Samen, was allerdings eher Geschmackssache ist. Wer Leinsamen kaufen will sollte unbedingt darauf achten, dass dieses Nahrungsmittel sehr empfindlich auf Sauerstoff reagiert und deshalb auch schnell ranzig wird, wenn die Packung einmal aufgebrochen ist.
Was kosten Leinsamen?
Leinsamen kaufen ist überhaupt nicht teuer, im Internet findet man unzählige Angebote für 200 g oder 250 g Päckchen schon für rund 1,50 Euro. Dabei handelt es sich vorwiegend um goldgelben Leinsamen, ganzen Leinsamen, oder auch um bereits aufgebrochenen Samen. Im Prinzip spielt es auch überhaupt keine große Rolle, wo man seinen Leinsamen kaufen möchte, wichtig ist auf jeden Fall auf die optimale Lagerung zu achten. Auch ist es empfehlenswert, nicht zu große Mengen zu kaufen, da der Leinsamen sehr schnell ranzig werden kann. Es lohnt sich deshalb, eher 200 g Päckchen zu kaufen und diese gegebenenfalls im Kühlschrank aufzubewahren, als größere Mengen die nach wenigen Wochen nicht mehr taugen.
Ideal ist beispielsweise, wenn man ganze Körner kauft und diese in einer Schlagmühle zubereitet. So hat man auf jeden Fall die Garantie, dass es sich dabei um frisch geschroteten Leinsamen handelt und die wertvollen Inhaltsstoffe auch enthalten bleiben. Ansonsten sollte es keine besondere Rolle spielen, ob Leinsamen kaufen über das Internet erfolgt, in Reformhäusern, oder in Bio-Läden und Supermärkten.
Kann man Leinsamen auch selber anbauen?
Wer Leinsamen kaufen will, hat mit Sicherheit schon längst festgestellt, dass die Preise sehr unterschiedlich sind, weshalb selbstverständlich irgendwann die logische Frage aufkommt, ob es sich überhaupt rentiert den Leinsamen selbst anzubauen. Die Aussaat ist im Prinzip zwischen März bis hin zum Mai möglich. Lein widersteht zum Glück auch dem Frost, weshalb sich die Aussaat gegebenenfalls lohnen kann, wenn man dem Aufwand nicht scheut. Allerdings sollte man sich hierbei gut überlegen, ob sich der Aufwand auch wirklich lohnt, bei einem Preis von ca. 1,50 Euro pro 200 Gramm Leinsamen.
Im Prinzip stellt der Flachs keine großen Ansprüche was den Boden angeht, allerdings können hohe Temperaturen und auch häufige Regenfälle die Samenproduktion stark beeinträchtigen. Die Pflanzen können bis zu 120 Zentimeter hoch werden. Für die Ernte nach etwa 3 Monaten werden die Flachspflanzen komplett mit der Wurzel herausgezogen, was in der Regel durch Raufmaschinen geschieht.
Biologisch Angebaute Leinsamen kaufen
Leinsamen kaufen sollte sich also auf jeden Fall viel mehr rentieren, als selbst im Garten den Flachs anzupflanzen. Wichtig ist aber auf jeden Fall, beim Einkauf auf die Qualität der jeweiligen Produkte zu achten und nicht nur auf den Preis. Optimal sind natürlich die Bio Leinsamen, da diese in der Regel frei von Aromen und Konservierungsstoffen sind und diese biologisch angebaut und verwertet werden. Obwohl Leinsamen auch in 1 Kilo Packungen erhältlich sind, sollte man sich gut überlegen ob sich Leinsamen kaufen in diesen Mengen überhaupt lohnt, da ein aufgebrochenes Paket leider auch sehr schnell ranzig werden kann. Was die unterschiedlichen Preise angeht, so sind diese auf die verschiedenen Hersteller zurückzuführen. Die meisten Bio Leinsamen stammen übrigens aus Deutschland. Früher war Kanada das größte Anbaugebiet von Flachs, bis bekannt wurde, dass der Lein verunreinigt war und die meisten Lebensmittelhersteller deshalb keinen kanadischen Flachs mehr verwendeten.